Die Häuser der gemeinnützigen St. Anna Stiftung sind seit dem 2. März 2015 über ein eigenes WLAN verbunden. Mit dieser topmodernen Kommunikationslösung ist die Stiftung für die Zukunft gerüstet.
Die St. Anna Stiftung ist die zivilrechtliche Trägerschaft der Gemeinschaft der St. Anna Schwestern. Die Stiftung führt das Pflegeheim St. Raphael, die Kindertagesstätte St. Anna, das Haus Hagar, eine Herberge für Frauen und Kinder in Notsituationen sowie verschiedene Schwesternwohnheime. Patrizia Galizia ist seit 12 Jahren Leiterin des Bereichs Infrastruktur, der sämtliche Werke in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen unterstützt. Als Verantwortliche für das Facility Management begleitete sie die Evaluation und Umsetzung einer neuen Kommunikationslösung engmaschig.
Breites Anforderungsspektrum
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen beschloss die St. Anna Stiftung ein neues Telekommunikationskonzept. Patrizia Galizia fasst die Anforderungen zusammen: «Die Lösung musste auf dem neusten Stand der Technik sowie zukunftssicher sein und die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Einrichtungen abdecken. Zudem sollten Telefonie, Alarmierung und Mailfunktion mit einem einzigen Endgerät möglich sein. Deswegen haben wir uns für den Einsatz von Smartphones mit bedienerfreundlichen Funktionen entschieden. Die Alarmierung beinhaltet den Patientenruf, den Brandalarm, technische Alarme und Sonnerie-Anlagen. Ferner sollten auch Preis und Leistung in einem angemessenen Verhältnis stehen.» Zusammen mit dem beigezogenen Fachplaner lud Patrizia Galizia verschiedene Unternehmen ein, Vorschläge und Offerten einzureichen – unter anderem den langjährigen und versierten Partner für Patientenruf-Lösungen, ParCom Systems. Die Bereichsleiterin zu den Gründen, warum die Wahl auch für die Kommunikationslösung auf ParCom fiel: «Unser Fachplaner hat alle Offerten sorgfältig geprüft. Wir haben uns für ParCom Systems entschieden, weil das vorgeschlagene Konzept unsere Anforderungen vollumfänglich erfüllt hat und wir mit ParCom bereits andere Projekte erfolgreich umgesetzt haben.»
Zukunftssichere Lösung
Der Entscheid fiel im Herbst 2014. Am 2. März 2015 wurde die neue Lösung bereits in Betrieb genommen. Diese basiert auf dem MX-ONE System und auf einer flächendeckenden WLAN-Erschliessung. Die Installation bietet eine hohe Ausfallsicherheit, da die MX-ONE redundant ausgelegt ist. In die Voice-over-IP-Lösung eingebunden sind analoge Endgeräte sowie Smartphones der neusten Generation. Die wichtigste der installierten Apps ermöglicht die Alarmierung direkt auf das Smartphone und ersetzt damit den Pager. Bei der Stiftung St. Anna ist man mit dem ne uen Kommunikationssystem sehr zufrieden, wie Patrizia Galizia bestätigt: «Am 2. März 2015 haben wir die neue Telefonanlage in Betrieb genommen und seither läuft sie einwandfrei.»